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Malwarebytes
hat einen Bericht zur Cyber-Kriminalität im dritten Quartal
2019 veröffentlicht. Demzufolge erkannten die Sicherheitslösungen
des Unternehmens in den ersten neun Monaten des Jahres 60 Prozent
mehr Bedrohungen im Gesundheitssektor als im Vorjahreszeitraum.
Es würden dabei vor allem mehr Trojaner wie Emotet
und Trickbot eingesetzt: Im dritten Quartal lag das Plus bei 82
Prozent. Grund dafür, dass Gesundheitseinrichtungen zu attraktiveren
Zielen für Cyber-Kriminelle wurden, seien die vielen persönlich
identifizierbaren Informationen, zum Teil alte Infrastrukturen und
niedrige IT-Budgets.
Ausgenutzt werden dabei Schwachstellen in Software von Drittanbietern
oder kundenspezifische Software für Arztpraxen und Krankenhäuser.
Weitere Auslöser seien Benutzerfehler, Fahrlässigkeit
von Mitarbeitern und fehlende Patches. Auch Social Engineering soll
eine wichtige Rolle spielen. Es werde weiterhin versucht, mit Phishing-
und Spear-Phishing-E-Mails bösartige Links und Dateianhänge
zu verteilen.
(tl, hannover)
(siehe auch: zdnet.de)
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