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Mit 74 Sicherheitspatches versorgt Microsoft Windows, Office, Exchange
Server, Internet Explorer und weitere Produkte. Microsoft hat 13
Schwachstellen mit dem Bedrohungsgrad "kritisch" eingestuft.
Als besonders gefährlich gilt die Lücke CVE-2019-1429
im Internet Explorer, da sie momentan aktiv ausgenutzt werde.
Dabei müsse das Opfer lediglich eine präparierte Website
besuchen, damit ein Angreifer Schadcode auf den Computer schieben
kann. Eine weitere als kritisch eingestufte Schwachstelle betrifft
Hyper-V
zum Betrieb von virtuellen Maschinen. Angreifer könnten aus
einem Gast-System ausbrechen und Schadcode im Host-System zur Ausführung
bringen.
Für die verbleibenden Lücken hat Microsoft die Sicherheitsupdates
als "wichtig" markiert. Microsoft habe außerdem
Windows gegen die jüngst veröffentlichte Intel-Lücke
ZombieLoad v2 gerüstet. In Microsofts Security
Update Guide findet man eine vollständige Übersicht
sämtlicher Updates. Alternativ informiert ein Beitrag der Zero
Day Initiative. Außerdem hat Microsoft noch Sicherheitshinweise
zu Schwachstellen in Trusted Platform Modules veröffentlicht.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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