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Das Marktforschungsinstitut Ipsos
hat im Auftrag des TÜV-Verbands im August und September eine
repräsentative
Umfrage gemacht. Es wurden 503 deutsche Firmen mit mehr als
zehn Mitarbeitern zum Thema IT-Sicherheit befragt. 47 Prozent der
Unternehmen sprechen sich für höhere gesetzliche Anforderungen
aus. Dabei ginge es 42 Prozent auch darum, "das ganze Internet
sicherer" zu machen.
Ein Hauptgrund dafür sei offenbar Erfahrungen mit Cyberkriminalität:
29 Prozent geben an, in den vergangenen Jahren einen IT-Sicherheitsvorfall
im eigenen Unternehmen gehabt zu haben. 41 Prozent beklagen dabei
finanzielle Schäden. Um die IT-Sicherheit zu erhöhen,
haben die Befragten in den vergangenen zwei Jahren viele Maßnahmen
ergriffen. Unter Anderem haben 60 Prozent die Belegschaft geschult
und 64 Prozent haben neue Software für IT-Security eingeführt.
Eine Zertifizierung von IT-Produkten und IT-Systemen durch unabhängige
Prüforganisationen wünscht sich die Hälfte der Befragten.
70 Prozent wünschen sich Orientierungshilfen im Bereich der
IT-Sicherheit wie der Norm DIN-ISO
27001. Der Präsident des TÜV-Verbands Michael Fübi
werbe für eine Ausweitung des IT-Sicherheitsgesetzes.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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