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Auf eine Sicherheitslücke in Windows Server 2003, Server 2008,
XP, 7 und Vista haben es Angreifer derzeit abgesehen. Die Lücke
CVE-2019-0708 steckt in Microsofts Remote Desktop Protocol (RDP).
Sie wird als "kritisch" eingestuft und ist seit Ende Mai
2019 unter dem Namen BlueKeep bekannt. Es gibt seitdem Sicherheitsupdates
und sogar Patches für XP und Vista. Nicht betroffen sind Windows
8.1 und 10.
Aus einem
Beitrag geht hervor, dass Sicherheitsforscher von Kryptos Logic
erste Angriffe auf ihre Honeypots dokumentiert haben. Die Untersuchung
habe ergeben, dass die Angreifer versuchten, einen Krypto-Miner
auf die Windows-Computer zu laden. Dieser würde die Kryptowährung
Monero auf Kosten der Rechenleistung der Opfer schürfen. Es
gibt noch keine konkrete Aussage zum Ausmaß der Angriffe,
aber in ihrem Beitrag ist die Rede von einer "massenhaften
Ausnutzung" der Lücke.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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