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Trend
Micro hat Exploit-Versuche beobachtet und Patches für OfficeScan,
Apex One und WFBS herausgebracht. Laut Hersteller werden darin zwei
Schwachstellen geschlossen, von denen ein hohes Sicherheitsrisiko
ausgeht. Es handle sich um so genannte "Directory Traversal"-Schwachstellen.
Diese Schwachstellen erlauben typischerweise Unbefugten Verzeichnis-
oder Dateizugriffe über bestimmte URLs. Einen CVSS-v3-Score
von 8.8 hat die Schwachstelle CVE-2019-18189, welche alle drei Produkte
betrifft. Sie erlaube eine Anmeldung als Root-User in der Management-Konsole.
Von der Lücke CVE-2019-18187 ist ausschließlich OfficeScan
betroffen. Sie erlaube den Upload beliebiger ZIP-Archive in ein
bestimmtes Verzeichnis des OfficeScan-Servers. Laut dem Bulletin
von Trend Micro sind OfficeScan XG, XG SG1 und XG 11.0 SP1 für
Windows betroffen, sofern die dort genannten CPs noch nicht installiert
wurden. In den Bulletins zu den Schwachstellen CVE-2019-18189
beziehungsweise zu CVE-2019-18187
sind weitere Informationen zu finden.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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