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Eine Sicherheitslücke in PHP7, die unter eng gesteckten Voraussetzungen
entfernten Angreifern die Codeausführung auf verwundbaren Webservern
ermöglicht, wurde vergangene Woche geschlossen. Laut dem Entdecker
seien allerdings nur NGINX-Server mit dem FastCGI-Prozessmanager
PHP-FPM
betroffen. Bestimmte Voraussetzungen im Hinblick auf die Serverkonfiguration
müssten darüber hinaus gegeben sein.
Die Lücke betrifft alle PHP-7-Versionszweige. Aus dem PHP-7-Changelog
des PHP-Entwicklerteams geht hervor, dass die Lücke CVE-2019-11043
mit den Versionen 7.1.33, 7.2.24 und 7.3.11 geschlossen wurde. Es
ist auch ein ausführlich dokumentierter Proof-of-Concept-Code
bei GitHub verfügbar. Weitere Informationen können dem
PHP-Bugtracker-Eintrag
und einem
Blogeintrag des Sicherheitssoftware-Hersteller Tenable entnommen
werden.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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