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Die abgesicherte Version 78 von Googles Chrome-Browser
ist für Windows, macOS und Linux erschienen. 37 Sicherheitslücken
wurden darin geschlossen. Davon ist aber keine Lücke mit dem
Bedrohungsgrad "kritisch" eingestuft worden.
Mit dem Bedrohungsgrad "hoch" wurden die drei Schwachstellen
CVE-2019-13699, CVE-2019-13700, CVE-2019-13701 eingestuft. Damit
könnten Angreifer beispielsweise Speicherfehler auslösen,
um Schadcode auszuführen. Die verbleibenden Lücken sind
in einer Warnmeldung
von Google mit "mittel" und "niedrig" eingestuft.
Des Weiteren lasse sich nun DNS over HTTPS (DoH)
ausprobieren - allerdings nicht unter iOS und Linux. Dabei werden
die DNS-Anbieter Google, OpenDNS, Cloudflare, Cleanbrowsing, DNS.SB
und Quad9 unterstützt. DoH soll automatisch zum Einsatz kommen,
wenn die Voraussetzungen stimmen.
Außerdem können sich Nutzer davor warnen lassen, wenn
sie in Leaks
vorhandene Passwörter nutzen. Google solle die Passwörter
bei dieser Überprüfung nicht einsehen können, da
sie verschlüsselt übermittelt werden. Diese Prüfung
ist aber standardmäßig nicht aktiv, sondern muss vom
Nutzer aktiviert werden.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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