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Martin Schleicher vom Softwarehaus Elektrobit erklärte am
Dienstag auf der VDI-Tagung "Automotive
Security" in Berlin: Bis etwa 2025 seien mit 97 Prozent
nahezu alle neuen Pkws und Lkws weltweit vernetzt. Dabei gilt die
Cyber-Bedrohungslage als anhaltend hoch. Nur wenn die Industrie
für die Sicherheit im Auto einen ganzheitlichen Ansatz über
die komplette Lebensdauer eines Fahrzeugs hinweg entwickle, ende
dies nicht in einem Fiasko.
Michale Schneider, Projektmanager bei Escrypt, beschreibt die Entwicklungspartnerschaft
Autosar als
wichtiges Element für ein sicheres vernetztes Auto. Autosar
produziert Middleware
für Steuergeräte. Diese enthalte unter anderem einen Kryptomanager,
über den Sicherheitsdienste angeboten werden könnten.
ID- und Zugangsmanagement sei der nächste Schritt.
Christian Jung, Abteilungsleiter im Fraunhofer-Institut für
Software und Systems Engineering (IESE)
meinte, dass reine Zugriffskontrolle oder Verschlüsselung aller
Daten nicht ausreichen. Deswegen helfe das IESE Firmen mit Open-Source-Werkzeugen
"Daten zu teilen, aber trotzdem Kontrolle darüber zu behalten".
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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