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Unbekannte verschafften sich über einen kompromittierten VPN-Zugang
Zugang zum Firmennetz von Avast.
Das Ziel war dabei, einen Trojaner in das Tool CCleaner
einzuschleusen. Avasts Sicherheitsteam will dies jedoch verhindert
haben, heißt es in einem Blog-Beitrag zum "abgewehrten
Cyberspionage-Versuch".
Avast bemerkte die verdächtige Aktivitäten im eigenen
Netz am 23. September. Diese Aktivitäten konnten auf einen
VPN-Zugang
zurückgeführt werden. Diesen sollte es mangels Zwei-Faktor-Authentifizierung
eigentlich schon nicht mehr geben. Die Angriffe begannen offenbar
bereits im Mai 2019. Zwischenzeitlich hatte der Angreifer sich sogar
Rechte eines Domänen-Administrators verschafft.
Für das am 15. Oktober ausgerollte CCleaner-Update seien ganz
besondere Checks und Sicherheitsvorkehrungen getroffen worden. Deshalb
sei Avast "zuversichtlich, dass CCleaner-Benutzer [..] nicht
betroffen seien", heißt
es in seinem Blog. Es sei unbekannt, wer hinter den Angriffen
stehe und ob es Zusammenhänge mit der erfolgreichen Trojanisierung
von CCleaner 2017 gebe.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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