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Die Sudo-Entwickler haben eine schwerwiegende
Schwachstelle im ihrem Tool entdeckt. Dieses Werkzeug ist in
nahezu allen Unix- und Linux-basierten Betriebssystemen enthalten.
Unter Umständen erlaube es, selbst wenn in der Sudo-Konfiguration
der Root-Zugriff explizit verweigert wurde, Befehle mit Rootrechten
auszuführen.
Laut eines Berichts
von The Hacker News gehe dies in Sudo-Versionen älter als
1.8.28 mit einer Umgehung einer Sicherheitsrichtlinie: Die User-ID-Werte
-1 und 4294967295 würden stets als
0 interpretiert werden. Das ist jedoch die User-ID für
Root. Die fraglichen User-IDs sind aber nicht in der Passwortdatenbank
enthalten. Deswegen werde dabei auch keine Authentifizierung durchgeführt.
Seit gestern steht die fehlerbereinigte Sudo-Version 1.8.28 zur
Verfügung.
(tl, hannover)
(siehe auch: zdnet.de)
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