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Ada ist eine
der populärstebn Gesundheits-Apps. Mit ihr kann der Nutzer
über ein Art Chat-Programme Symptome äußern und
wird daraufhin auf mögliche Erkrankungen hingewiesen und gegenenenfalls
beraten, zum Arzt zu gehen. Ada verspricht in ihrer Datenschutzerklärung:
"Der Schutz Ihrer Daten, Privatsphäre und personenbezogenen
Daten ist für (uns) sehr wichtig. Der IT-Sicherheits-Experte
Mike Kuketz beschreibt in einer Analyse der App unter Android gravierende
Probleme.
Laut Kuketz soll Ada schon bevor der Nutzer den AGB und der Datenschutzerklärung
zustimmt, Daten an die Tracking- und Analyse- Dienstleister Amplitude
und Facebook versenden. Vor Kurzem gab es auch eine im British
Medical Journal veröffentlichte Studie: Australische Forscher
konnten bei der Analyse von 24 Gesundheits-Apps über 200 Viertfirmen
ermitteln. Das sind dann Firmen, die dank der Weitergabe von Informationen
an Subunternehmer potentiellen Zugriff auf die Daten haben. Die
Daten konnten die australischen Forscher oft zu detaillierten Profilen
ergänzen.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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