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Der Prototyp eines Rechenmoduls mit dem Projektnamen "The
Element" wurde von Intel präsentiert. Das Modul beinhaltet
unter Anderem einen Prozessor, Arbeitsspeicher und mindestens eine
SSD. Es hat die Bauform einer Grafikkarte und wird über einen
PCI-Express-x16-PEG-Steckplatz
mit einem passenden Basis-Mainboard verbunden.
PC-Hersteller sollen daraus Komplett-PCs zusammenbauen können.
The Element stellt dabei immer das übergeordnete Host-Gerät
dar. Nutzer eines solchen PCs sollen ihn einfach upgraden, weil
dafür lediglich die Compute-Karte aufgerüstet werden müsste;
Gehäuse, Basis-Mainboard und Netzteil können erhalten
bleiben.
Mit einem verlöteten Xeon-Prozessor samt integrierter GPU
läuft der gezeigte Prototyp, über Zusatz-Controller werden
2 × Gigabit-Ethernet, 4 × USB 3.2 Gen 1 (5 Gbps), 2
× Thunderbolt 3 und HDMI 2.0. Arbeitsspeicher und SSD lassen
sich austauschen. Intel betont gegenüber
der Webseite Anandtech den derzeitigen Vorserienstatus. Im Frühling
2020 soll der Marktstart erfolgen.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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