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In WhatsApp-Versionen vor 2.19.244 für Android gibt es die
Sicherheitslücke CVE-2019-11932, mit der Angreifer auf Dateien
und Nachrichten innerhalb von WhatsApp zugreifen, beliebigen Code
ausführen und Denial-of-Service-Zustände
herbeiführen könnten. Es wären auch Remote-Angriffe
möglich, wenn eine zweite Anwendung wie etwa ein Browser verwundbar
ist.
Für einen Angriff wird eine manipulierte Bilddatei im .gif-Format
verwendet. Sobald das Vorschaubild des GIFs angezeigt wird, triggert
der Exploit: Das GIF öffnet eine Remote-Shell,
über die der Angreifer auf die Daten zugreifen kann. Bereits
vergangene Woche hat Facebook zu dieser Sicherheitslücke einen
Sicherheitshinweis
veröffentlicht. Im Play Store ist seit dem 3. Oktober eine
Aktualisierung verfügbar.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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