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Abgesicherte Logins mit PINs, TANs und Token gelten als sicher,
obwohl sie es häufig nicht sind; Jetzt beherrschen Hacker-Tools
wie Muraena und NecroBrowser auch automatisches Phishing für
Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA).
Schon vor knapp zehn Jahren hat Online-Banking und -Brokerage-Spezialist
Cortal Consors auf einer organisierte Roadshow exemplarisch vorgeführt,
dass sich gerade Smartphones nicht für 2FA-Verfahren eignen,
weil sie ein zu leichtes Angriffsziel seien. Damals hieß es,
die Gefahr sei gering, weil die Anzahl derartiger Angriffe überschaubar
sei.
Wegen spezialisierten, automatisierten Tools hat sich das nun geändert.
Ein Artikel
der iX berichtet von einem Praxistest mit Muraena und NecroBrowser,
der zeige, dass nur U2F/FIDO
gegen 2FA-Phishing gefeit ist; die meisten gängigen 2FA-Verfahren
werden ausgehebelt.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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