|
Die Prozessoren der Serie Xeon
W-2200 sind die Nachfolgerchips der Serie Xeon W-2100 und bei
gleicher Kernanzahl deutlich günstiger: Für das Topmodell
Xeon W-2295 verlange Intel 1333 US-Dollar. Eignen sollen sich die
Pozessoren mit bis zu 18 CPU-Kernen für Spiele-Entwicklung,
4K-Videoschnitt und Rendering. Im Vergleich kostet der W-2195 zirka
2553 US-Dollar.
Bis zu 1 TByte DDR4-ECC-RAM können die Workstation-Prozessoren
über vier Speicherkanälte ansteuern. Die Chips bestehen
aus Rechenwerken mit Cascade-Lake-Architektur
und sind mit 14-nm-Technik gefertigt. Außerdem sind die in
den AVX512-Befehlserweiterungen
enthaltenen Vector Neural Network Instructions (VNNI) neu hinzugekommen,
sowie Hardware-Anpassungen gegen Sicherheitslücken wie L1 Terminal
Fault und Meltdown. Die Xeon W-2200-Workstations sollen in den nächsten
Monaten von PC-Herstellern wie Dell, Lenovo und HP in den Handel
kommen.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|