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In den Script-Engines des Internet Explorers wurde Ende September
2019 eine Sicherheitslücke bekannt, für die Microsoft
ein manuell herunterladbares Update bereitstellte. Einige Nutzer
berichteten dann nach der Freigabe des Updates KB4517211 für
Windows 10 Version 1903 von Druckerproblemen.
Abstürzende Druckerwarteschlange, ausgegraute Drucker im Bereich
"Geräte und Drucker" und streikende Anwendungen waren
einige Symptome. Allerdings benannte Microsoft als Ursache nicht
KB4517211,
sondern das Sicherheitsupdate KB4522016
für den Internet Explorer (IE).
Daher sollten Nutzer aktuell nicht den Internet Explorer als Standardbrowser
unter Windows verwenden, um zu verhindern, dass Links in Word-Dokumenten
den Internet Explorer öffnen und Angreifer die Schwachstelle
ausnutzen können.
Vor einer allgemeinen Freigabe in WSUS oder SCCM in Firmenumgebungen
sollten Administratoren die Updates auf jeden Fall gründlich
testen und im Zweifelsfall die Verteilung zurückstellen, bis
Microsoft die Probleme mit den Updates behoben hat.
(ts, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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