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In Kassel haben sich Forscher im Rahmen der KI
2019 mit militärischen Anwendungen von Künstlicher
Intelligenz beschäftigt. Ko-Organisator Jürgen Altmann
(TU Dortmund) erklärte zur Eröffnung eines Workshops,
dass in einigen politischen Strategiepapieren, etwa von OECD oder
G20, militärische Aspekte überhaupt nicht vorkommen. Er
erklärt, dass durch die verstärkte militärische Nutzung
von KI eine Destabilisierung der internationalen Beziehungen drohe.
Behmühungen zur Regulierung der Technologie kommen nicht voran.
Jürgen Altmann verwies darauf, dass Formulierungen des britischen
wie auch des deutschen Verteidigungsministeriums so gefasst sind
dass sie eigene Entwicklungsvorhaben nicht blockieren. Er befürchtet,
dass USA, Russland und China ohne wirksame Regulierung und Beschränkungen
in den kommenden Jahren wie drei mächtige Züge aufeinander
zu rasen werden.
(tl, hannover)
(siehe auch: Heise-News-Ticker)
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