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Ein Sicherheitsforscher hat eine Phishing-Imitation
des anonymen SecureDrop-Briefkastens
der englischen Tageszeitung The Guardian gefunden. Diese sendete
eventuell früher auf der echten Seite begonnene, vertrauliche
Kommunikation und Code-Wörter an die Betrüger. Außerdem
käme eine Aufforderung, eine Android-App zu installieren, angeblich
"Powered by SecureDrop".
Eine Analyse
von Bleeping Computer ergab, dass es sich dabei in Wirklichkeit
um ein ausgefeiltes Spionage-Programm handelt. SecureDrop läuft
innerhalb des Tor-Netzes und ist ein Open-Source-Projekt, das eine
sichere Infrastruktur für die Kommunikation zwischen Journalisten
und Informanten bereit stellt. Das Phishing-Imitat wurde von dem
Sicherheitsforscher nur zufällig
entdeckt; wie die Opfer auf diese Seite gelockt werden sollten
und wer dahinter steckt, ist unbekannt.
(tl, hannover)
(siehe auch Heise-News-Ticker:)
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