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Der z15 ist der neue Prozessor für Mainframes von IBM: Er nutzt zwölf CPU-Kerne mit 5,2 GHz, 256MByte L3-Cache, unterstützt mehr DDR4 und hat drastisch schnellere Kompressions-Engines und besseres SMT.

IBM verwendet erneut 14HP (14-nm-Node mit Silicon on Insulator). Damit lassen sich die zwei Prozessoren bauen, aus denen sich ein z15 zusammensetzt: Den CPs (Central Processor) als eigentliche CPU und SCs (System Controller) als Interconnect und Puffer-Stufe. Die Transistoranzahl hat sich bei dem neuen CP allerdings von 6,7 Milliarden auf 9,2 Milliarden erhöht.

Außerdem wurden der L2-Cache auf 4 MByte, der L3-Puffer auf 256 MByte und der L4-Cache des SC von 674 MByte auf 960 MByte vergrößert. Beide Chips sollen laut Technical Guide weiterhin 696 mm² aufweisen.

Aufgewertet wurden die eigentlichen Prozessoren unter anderem mit einer Tage-basierte Sprungvorhersage, besseren internen Buffern und Latenzen und der Integration der zEDC (zEnterprise Data Compression) in der CPU. Darüber hinaus hat IBM das 2-Wege-SMT (Simultaneous Multithreading) für durchschnittlich 25 Prozent mehr Performance verbessert.

Das gesamte Systeme bestehend aus fünf Drawern (6x CP + 1x SC). Diese haben statt 170 Kernen nun bis zu 190 Kerne und können bis zu 40 TByte DDR4-Speicher anstelle von bis zu 32 TByte RAM adressieren. IBM verkauft die z15-Mainframes nur individuell auf Anfrage, die stärkeren Maschinen kosten mehreren Millionen US-Dollar.

(tl, hannover)

(siehe auch golem.de:)

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