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Heute hat Microsoft im Rahmen des Patch-Tuesdays
(der monatlichen Sicherheitspatches), für 15 Produkte Updates
veröffentlicht, die 80 Sicherheitslücken schließen.
Davon werden 17 als "kritisch" eingestuft und zwei sind
Zero-Day-Schwachstellen.
Betroffenen sind folgende Produkte: Windows, Office, Office Services,
Exchange Server, Microsoft Edge (EdgeHTML-based), .NET Framework,
.NET Core, Visual Studio, ASP.NET, ChakraCore, Web Apps, Flash Player,
Team Foundation Server, Lync, Yammer, Project Rome und Internet
Explorer.
Bei den zwei Zero-Day-Schwachstellen handelt es sich um CVE-2019-1214
und CVE-2019-1215. Diese erlauben die Ausweitung von Benutzerrechten.
Insgesamt enthält der September-Patch 80 Korrekturen, von denen.
CVE-2019-1214 ist ein EoP im Windows Common Log File System (CLFS)
Treiber und wurde vom Qihoo
360 Vulcan Team entdeckt. CVE-2019-1215 betrifft den Dienst
ws2ifsl.sys (Winsock). Es ist nicht veröffentlicht worden,
wie die beiden Fehler ausgenutzt wurden.
Erneut hat Microsoft Schwachstellen im Remote-Desktop-Protokoll
behoben. Der Patch-Dienstag dieses Monats ist aber im Durchschnitt
so umfangreich wie alle Patch-Dienstags-Releases der letzten Monate:
In der Regel wurden je über 70 Fehler behoben.
(tl, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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