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Eine kritische Lücke des Programmpakets Samba wurde von den
Entwicklern geschlossen. Die Lücke CVE-2019-10197
erlaubte es Angreifern unter Umständen unbefugte Verzeichniszugriffe
zu erlangen.
Betroffen sind alle Samba-Versionen nach einschließlich 4.9.0.
Die Lücke entstehe durch eine Kombination von Konfigurationsparametern:
"The problem is reproducable if the 'wide links' option is
explicitly set to 'yes' and either 'unix extensions = no' or 'allow
insecure wide links = yes' is set in addition." (samba.org).
Dadurch sei ein Ausbruch bis ins Root-Verzeichnis des Systems möglich.
Ein neuer Patch und die Security-Releases 4.9.13, 4.10.8 und 4.11.0rc3
sollen das Problem beheben; ein zeitnahes Update ist wegen der Einstufung
der Lücke als "kritisch" ratsam.
(tl, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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