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Neue Firefox-Versionen beheben zahlreiche Schwachstellen: Firefox
69 behebt 11 Schwachstellen der Kategorie "High" und Firefox
ESR 68.1 neun. Dazu kommen einige mit "Medium"-Einstufung
und eine Windows-spezifische Kritische.
Die Behebungen gelten auch für den auf ESR 60.x basierenden
Tor Browser.
Die kritische Schwachstelle CVE-2019-11751
kann ausgenutzt werden, wenn aus Firefox heraus ein anderes Programm
aufgerufen wird. Aufgrund mangelnder Überprüfungen von
Kommandozeilenparametern können dann Logfiles an beliebige
Orte gespeichert werden - also auch in das Autostart-Verzeichnis
des Windows-Systems. So kann Schadcode beim Systemstart ausgeführt
werden.
Aus den anderen Schwachstellen
ergaben sich für Angreifer unter anderem Möglichkeiten
den Mozilla-Wartungsdienst mit erweiterten Rechten auszuführen
und den Browser unsicher abstürzen zu lassen.
(tl, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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