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Der neue Firefox
69 bringt viele Neuerungen: Die "Immer aktivieren"-Option
für den veralteten Flash
Player wurde entfernt, sodass der Nutzer die Aktivierung künftig
jedes mal selbst bestätigen muss. Anfang 2020 wird Flash dann
komplett verschwinden.
Schon seit Firefox 54 wird die Arbeitslast vom Browser auf acht
verschiedene Inhaltsprozesse verteilt. Im neuen Firefox werden Prioritäten
zu den Prozessen nun Windows mitgeteilt. Vordergrund-Aktivitäten
werden somit nun priorisiert, während Hintergrund-Prozesse
eine geringe Priorität erhalten und die CPU weniger belasten.
Auch unter macOS werden Systemressourcen wie die GPU nun effizienter
genutzt, um die Akkulaufzeit etwa beim Apple
MacBook Pro zu verlängern. Zugunsten eines schnelleren Starts
des Browsers werden persöhnliche Anpassungen außerdem
nicht mehr automatisch geladen. Stattdessen muss der Nutzer dies
explizit einstellen.
Der neue Schutz vor Krypto-Minern wanderte vom Profil "Streng"
ins Standard-Profil. Im Rahmen "Enhanced Tracking Protection"
werden Drittanbieter-Cookies,
die in der Disconnect-Liste stehen, von Firefox standardmäßig
blockiert.
Zusätzlich werden von dem Update verschiedene Sicherheitslücken,
von denen zwei als "kritisch" eingestuft wurden, geschlossen.
Weitere Änderungen lassen sich den Release
Notes entnehmen. Neuerungen in den Developer Tools beschreibt
Mozilla in
den MDN Web Docs.
(jb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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