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Gemeinden mit schlechter Mobilfunkversorgung können sich bei
der Deutschen
Telekom um neue LTE-Funkstationen bewerben. Walter Goldenits,
Technikvorstand der Telekom Deutschland, sagte am Dienstag in Bonn:
"Kommunen können durch die Aktion aktiver Partner in unserem
Mobilfunkausbau werden". Wo ein neuer Standort entstehen soll,
entscheide üblicherweise allein die Telekom. "Im Vordergrund
der Bewertung stehen marktwirtschaftliche und funktechnische Erwägungen.
Deshalb gibt es Kommunen, die bei dieser Betrachtung immer wieder
durchs Raster fallen."
Jede Kommune, die auf ihrem Gebiet noch ein LTE-Funkloch hat, könne
an der Aktion "Wir
jagen Funklöcher" teilnehmen. Unter anderem sei ein
Beschluss des Gemeinderats nötig. Zudem müsse die Gemeinde
auch einen Standort für eine Antenne auf einem Dach oder eine
freie Fläche für einen Mast ausweisen. "Im Gegenzug
errichtet und betreibt die Telekom dort einen hochmodernen LTE-Standort."
Zunächst sollen 50 Gemeinden, die Funklöcher haben, mit
der Aktion versorgt werden.
Bis zum 30. November 2019 läuft die Bewerbungsfrist. Bis Ende
2020 soll der Antennen-Standort in den ausgewählten Kommunen
in Betrieb gehen. Derzeit dauert es nach Angaben der Telekom in
der Regel rund zwei Jahre, einen Mobilfunk-Standort in Betrieb zu
nehmen.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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