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Angreifer können aufgrund von nicht optimalen Implementierungen
des
HTTP/2-Protokolls unzählige Web-Server via DoS-Attacken
schädigen. Davon sind unter anderem Apple, Facebook und Microsoft
betroffen. Auf insgesamt acht Schwachstellen sind Sicherheitsforscher
von Netflix und Google gestoßen. Dabei gilt der Schweregrad
der Lücken als "hoch".
Statistiken von W3Techs
zufolge setzen 40 Prozent aller Websites HTTP/2 ein. Das Protokoll
ist eine erweiterte und verbesserte Variante des HTTP/1.1-Protokolls.
Jedoch steigt mit dem erweiterten Funktionsumfang auch die Komplexität
der Implementierung. Das führt dazu, dass viele Server aufgrund
einer nicht optimalen Konfiguration über verschiedene Wege
angreifbar sind.
Einem Beitrag
dazu kann die CVE-Nummern und weitere Infos zu den einzelnen Angriffsszenarien
entnommen werden. Ebenfalls kann einer Auflistung
entnommen werden, welche Produkte, die HTTP/2 mitbringen, mit dem
Problem zu kämpfen haben und welche Lücken vorhanden sind.
Beispielsweise sind Nginx von F5, Tomcat von Apache und Windows
verwundbar. Zum Teil sind Sicherheitsupdates verfügbar
beispielsweise Microsoft verteilt bereits Patches über Windows
Update.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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