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IBM hat
vier Wochen nach dem Abschluss der Übernahme von Red
Hat nun Details über die künftige Integration und
Ausrichtung veröffentlicht. Die zentrale Aussage, die IBM trifft
ist, dass die Firma sein Software-Portfolio auf den Einsatz in der
Cloud umgestellt hat beziehungsweise noch umstellen wird.
Die als IBM Cloud Pak bezeichnete Pakete für unterschiedliche
Anwendungsbereiche spielen dabei eine zentrale Rolle. Der Fokus
liegt dabei vor allem auf der Optimierung für OpenShift.
Eine entscheidende Rolle soll dafür die von Red Hat entwickelte
Container-Plattform in der IBM Cloud sowie auf den Mainframes spielen.
Die IBM Cloud Paks lassen sich nicht nur in der IBM Cloud einsetzen,
sondern auch auf den großen öffentlichen Plattformen,
darunter Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure, Google Cloud
Platform und Alibaba. Bereits im Rahmen der Kundenveranstaltung
Think im Februar hatte IBM eine Öffnung für die Cloud-Plattformen
des Wettbewerbs bekanntgegeben.
Der offiziellen Pressemitteilung
lassen sich weitere Details entnehmen. Im Oktober 2018 hatte IBM
die geplante Übernahme von Red Hat angekündigt und Anfang
Juli 2019 abgeschlossen. Bereits im Vorfeld hatte IBM im Bereich
OpenShift mit Red Hat zusammengearbeitet. IBM bekennt sich bereits
seit Längerem zu Open Source und hat im Zuge der Übernahme
betont, dass Red Hat auch weiterhin seine Unabhängigkeit bewahren
soll.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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