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Zur DDoS-Bedrohungslage im 2. Quartal 2019 hat Link11
heute Daten veröffentlicht. Im Vergleich zum Vorjahr wird demzufolge
ein starker Anstieg der durchschnittlichen Angriffsbandbreiten um
97 Prozent verzeichnet, womit sich der Wert innerhalb von 12 Monaten
fast verdoppelt hat. Von 3,3 Gbit/s im 2. Quartal 2018 stieg er
auf 6,6 Gbit/s im 2. Quartal 2019. Auf von Link11 abgewehrten Attacken
auf Webseiten und Server basieren diese Daten.
Im Jahr 2018 nutzten in Deutschland nur 12 Prozent der Unternehmen
eine feste Breitbandanbindung von über 100 Mbit/s. Link11 zufolge
ist es für Angreifer einfach, diese Leitungen zu überlasten.
Zwischen 10 und 100 Gbit/s bieten viele DDoS-for-hire-Services
Bezahl-Angriffe.
Rolf Gierhard, Vice President Marketing bei Link11 erklärt:
Immer noch zu viele Unternehmen machen sich ein falsches Bild
von der Bedrohung durch DDoS-Angriffe. Unsere Zahlen zeigen, dass
die Schere zwischen der IT-Infrastruktur in den Firmen und den Angriffen
von Quartal zu Quartal größer wird. Es benötigt
unternehmensseitig sehr viele Ressourcen und erfahrene IT-Security-Fachkräfte,
um sich der DDoS-Bedrohung in der gleichen Geschwindigkeit anzupassen,
mit der die Angreifer ihre Attacken weiterentwickeln.
(ts, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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