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Die quelloffene Suchmaschine Elasticsearch, die auf Linux-Servern
läuft, wird momentan zum Ziel von Hackerangriffen. Basierend
auf einer eigenen Untersuchung berichtet dies die Sicherheitsfirma
Trend
Micro.
Angreifer nutzen eine Sicherheitslücke in Elasticsearch aus,
für die es bereits Updates gibt, die aber offensichtlich auf
einigen Systemen noch nicht eingespielt sind. Darüber installieren
die Hacker eine Malware,
die sich ziemlich tief in das Linux-Betriebssystem eingräbt,
ihre Spuren verwischt und auf Instruktionen ihrer Hüter wartet.
Für die Sicherheitslücke (CVE-2015-1427),
die bei aktuellen Angriffen ausgenutzt wird, gibt es bereits seit
Anfang 2015 entsprechende Updates. Es handelt sich dabei um eine
Schwachstelle in der Skriptsprache Groovy, die missbraucht werden
kann, bösartige Befehle in Suchanfragen einzubetten. Die Angreifer
laden auf diese Weise ein Skript aus dem Netz herunter und führen
es aus.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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