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Sicherheitswarnungen zu Office-Programmen betreffen meist schädlichen
Makro-Code für Microsofts Office. Das Bundesamt für Sicherheit
in der Informationstechnik (BSI)
hat in dieser Woche allerdings eine Warnmeldung veröffentlicht,
die ausnahmsweise die Open-Source-Alternative LibreOffice für
Windows, aber auch für Linux und macOS betrifft. Den Informationen
zufolge verbergen sich in mehreren Versionen zwei aus der Ferne
ausnutzbare Schwachstellen.
Dass LibreOffice-Anwender zunächst ein zu diesem Zweck speziell
präpariertes Dokument öffnen, ist für die Ausnutzung
beider Lücken erfordert. Bislang ist noch nichts über
Angriffe, die diese Lücken ausnutzen, bekannt. Wie der Warnmeldung
des BSI zu entnehmen ist, betreffen die Schwachstellen alle LibreOffice-Versionen
vor 6.2.5.
Version 6.2.5 der Büro-Suite hat das LibreOffice-Team für
die drei unterstützten Betriebssysteme zum Download bereitgestellt.
Hinweise zu aktualisierten Linux-Packages gibt es bislang unter
anderem von Debian (CVE-2019-9848
/ CVE-2019-9849),
Fedora
und Ubuntu.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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