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Nutzer des VLC
Media Players für Windows, Linux und macOS sollten vorerst
auf eine Alternative zurückgreifen. Eine Warnmeldung wurde
vom CERT des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik
(CERT-Bund) veröffentlicht. Demnach soll es in der aktuellen
Version 3.0.7.1 eine bislang ungepatchte Sicherheitslücke existieren,
die ein hohes Risikopotenzial für Remote-Attacken birgt.
Ein entfernter, anonymer Angreifer könnte laut
Warnmeldung von CERT-Bund die Lücke ausnutzen, um "beliebigen
Programmcode auszuführen, einen 'Denial of Service'-Zustand
herzustellen, Informationen offenzulegen oder Dateien zu manipulieren".
Ein CVSS-v3-Score von 9.8 ("critical") ist dieser Lücke
in der National Vulnerability Database (NVD) zu CVE-2019-13615
zugeordnet.
VLC arbeitet bereits mit hoher Priorität an der Fehlerbehebung
dieser Lücke. Allerdings ist noch nicht bekannt, wann es eine
abgesicherte VLC-Version geben wird.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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