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Sofern die Geräte die passende Frequenz unterstützen,
wird auch hierzulande der Vorteil von 5G-Smartphones
bald zu spüren sein. Die neue Technik scheint jedoch die Qualität
von Wettervorhersagen zu bedrohen.
Trotz des Rückstands von Deutschland prasseln täglich
Meldungen zu 5G ein. Niedersachsen will so beispielweise als erstes
Bundesland 5G-Campusnetze fördern. Daher lud das niedersächsische
Wirtschaftsministerium Anfang Juli zu einer 5G-Konferenz, um
Unternehmen zu helfen, eigene Campusnetze zu errichten. Firmen aus
verschiedensten Branchen, darunter vor allem einige aus der Autoindustrie,
zeigten großes Interesse. 5G Basisstationen sollen in Zukunft
Datenraten von bis zu 10GBit/s versprechen, sodass auch in überlaufenen
Hotspots noch schnelle Datenraten erreicht werden sollen.
Aufgrund eines zu geringen Schutzabstandes zwischen den sogenannten
mmWave-Frequenzen
von 5G und dem 23,8-GHz-Band von Wettersatelliten, könnte jedoch
die Qualität unserer Wettervorhersagen um 40 Jahre zurückgeworfen
werden, so die US-amerikanischen Behörden NOAA
und NASA. Die
NOAA fordert daher eine Störsignalpegel-Obergrenze von -50
dBW.
(jb, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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