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Die Astaroth-Malware verbreitet mit Hilfe von Fileless
und Living-Off-the-Land-Techniken Malware-Kampagnen. Traditionellen
Antivirenlösungen soll es schwer fallen, laufende Angriffe
rechtzeitig zu erkennen - davor warnt das Microsoft Sicherheitsteam.
Bei den Angiffen handele es sich um eine Malware Kampagne, die
E-Mails mit einem Link zu einer Website versendet, die eine .LNK
Verknüpfungsdatei enthält. Wenn Benutzer die Datei
herunterladen und ausführen, wird eine Vielzahl legitimer Windows-Tools
gestartet, die ausschließlich im Speicher ausgeführt
werden und zusätzlichen Code herunterladen. Aufgrund dieser
sogenannten Dateilosen Ausführung, die keine Spuren auf der
Festplatte hinterlässt, wird zudem die Entdeckung durch klassische
Antiviren-Lösungen erschwert.
Der Angriff endet mit dem Herunterladen des Astaroth-Trojaner,
der vertrauliche Anmeldeinformationen der Nutzer sammelt und auf
einen Remote-Server hochlädt.
(jb, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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