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Über Twitter hat das US Cyber Command darüber informiert,
dass Cyberkriminelle eine Schwachstelle in Outlook ausnutzen, um
Regierungsnetzwerke mit Malware anzugreifen. Im Oktober 2017 wurde
die Lücke mit der Kennung CVE-2017-11774
gepatcht. Ein Angreifer kann, laut ihren Entdeckern, Schadcode einschleusen
und außerhalb der Outlook-Sandbox ausführen.
Die nun vom US Cyber Command auf Virustotal hochgeladenen Malware-Muster
stehen laut einer Analyse von Chronicle
Security in einer Verbindung zu Aktivitäten der Shamoon-Malware,
einem datenlöschen Hacking-Tool, dass der Hackergruppe APT33
zugeschrieben wird.
Brandon Levene, Sicherheitsforscher bei Chronicle Security, teilte
in einer E-Mail mit, dass drei der insgesamt fünf Samples für
die Manipulation von Webservern benutzt würden. Über die
Windows
Power Shell seien die anderen beiden in der Lage, den Random
Access Trojaner Pupy Rat einzuschleusen.
(hv, hannover)
(siehe auch zdnet.de:)
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