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Apple hatte Ende Mai insgesamt acht teilweise auch aus der Ferne
ausnutzbare Sicherheitslücken in seinen WLAN-Produkten behoben.
Allerdings wurden damals nur neuere Modelle mit 802.11ac-Funktechnik
abgedeckt. Der Konzern wendet sich nun auch Besitzern älterer
Geräte zu, deren Hardware, wie sich nun zeigt, ebenfalls betroffen
war. AirPort Express, AirPort Extreme und AirPort Time Capsule mit
802.11n-Unterstützung werden mit der neuen
AirPort-Firmware 7.8.1 aktualisiert.
In der AirPort-Software der 802.11n-Geräte stecken laut Beipackzettel
alle acht Bugs, welche Apple auch in den 802.11ac-Modellen fixte.
Die älteren Modelle waren entsprechend drei Wochen ohne Patch
für bereits öffentlich bekannte Fehler. Es gab keine Angaben
dazu, ob auch die 802.11n-Modelle betroffen waren und ob Apple ein
Update plant, als die neue Firmware 7.9.1 für die 802.11ac-Geräte
erschienen war.
Nun wurden laut Apples Angaben genauso wie bei den 802.11ac-Modellen
insgesamt acht Security-Bugs behoben. Von diesen sind drei Denial-of-Service-Angriffe,
mit welchen das Gerät außer Betrieb gesetzt werden kann
zwei davon sind aus der Ferne ausnutzbar. Des Weiteren war
es möglich, Speicherbereiche aus der Ferne auszulesen und durch
zwei Bugs sogar Code aus der Ferne auszuführen.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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