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Von TP-Link
sind mehrere WLAN Repeater verwundbar. Angreifer könnten, wenn
eine Attacke erfolgreich ist, eigenen Code ausführen und die
Netzwerkgeräte kompromittieren. Der Hersteller hat mittlerweile
Sicherheitsupdates veröffentlicht.
Die Modelle RE350, RE365, RE500 und RE650 sind direkt betroffen,
erläutern Sicherheitsforscher von IBM in einem Beitrag.
Das Risiko stufen sie als "kritisch" ein. Es soll möglich
sein, die Sicherheitslücke (CVE-2019-7406) aus der Ferne (Port
Forwarding) auszunutzen. Angreifer sollen am Ende mit Root-Rechten
dastehen und eigenen Code ausführen können. Aus IBMs Beitrag
geht allerdings nicht hervor, ob Angreifer damit ins Netzwerk von
Opfern eindringen können. Sie warnen vielmehr vor einer möglichen
Eingliederung der Geräte in Bot-Netze.
Angreifer müssten lediglich HTTP-Anfragen manipulieren, damit
ein Übergriff klappt. In ihrem Beitrag führen die Sicherheitsforscher
weitere Details dazu aus. Sie haben eigenen Angaben zufolge erfolgreich
das Modell RE365 mit der Firmware 1.0.2 attackiert. TP-Link bestätigte
zu einem späteren Zeitpunkt noch weitere betroffene Modelle.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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