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Diese Woche informiert MongoDB auf der MongoDB World 2019 in New York über die neusten Entwicklungen aus dem eigenen Hause. Anwendern stehen mit der angekündigten Version 4.2 der NoSQL-Datenbank drei neue Funktionen zur Verfügung: Clientseitige feldbasierte Verschlüsselung, verteilte Transaktionen und Platzhalter-Indizes.

Der MongoDB-Server beherrscht seit Version 4.0 ACID-Transaktionen, welche über mehrere Replikationssätze gehen. Dies ist nun sogar möglich, wenn die Daten über mehrere Rechner verteilt sind (Sharding). Den Anwendern geben die Platzhalter-Indizes nun mehr Freiheit bei der Organisation der Daten. Über eine Filterfunktion, die automatisch die entsprechenden Dokumente, Felder und deren Ansammlungen findet, lässt sich das Indizieren durchführen.

Das Problem der Sicherheit von Daten während der Bearbeitung wird durch die clientseitige feldbasierte Verschlüsselung adressiert. Die Verschlüsselung findet außerhalb des Servers statt. Die Funktion haben die Entwickler in den sogenannten Treibern implementiert. Die Nutzer konfigurieren dort den Verschlüsselungsalgorithmus und den Verwaltungsdienst für die Schlüssel. Momentan werden noch nicht alle Treiber unterstützt, dies soll aber im späten Sommer 2019 so weit sein. Derzeit steht für die Schlüsselverwaltung nur der Cloud-Dienst von AWS zur Verfügung. Allerdings sollen Google Cloud Platform, Azure und andere folgen.

(jf, hannover)

(siehe auch Heise News-Ticker:)

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