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Um Windows mit einem Trojaner zu infizieren, soll das alleinige
Öffnen eines von Angreifern präparierten RTF-Dokumentes
ausreichen. Eine Sicherheitslücke (CVE-2017-11882)
in Microsoft Office dient dabei als Lücke. Im November 2017
hat Microsoft bereits einen Sicherheitspatch für die Schwachstelle
veröffentlicht. Microsoft zufolge haben es die unbekannten
Angreifer in der aktuellen Kampagne vor allem auf Ziele in Europa
abgesehen.
Auf Twitter
warnt Microsoft davor, wer so ein Dokument öffnet, fängt
sich einen Backdoor-Trojaner ein und Angreifer könnten unter
anderem Schadcode ausführen. Die Server zum Steuern der Kampagne
sollen mittlerweile offline sein, es könnten aber jederzeit
neue Attacken stattfinden.
Anbieter von Antiviren-Software haben in verschiedenen Reports
diesen Exploit als einen der im Jahr 2018 meistgenutzten aufgelistet.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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