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Workstation Pro/Player für Linux und die Virtualisierungssoftware
VMware
Tools für Windows sind verwundbar. Mit lokalem Zugriff auf
ein Gastsystem könnte ein Angreifer dieses abstürzen lassen
oder sogar Schadcode im Hostsystem ausführen. Es liegen bereits
gepatchte Versionen vor.
In einer Sicherheitsmitteilung führt VMware das Angriffsrisiko
als "hoch" auf. Das Notfallteam des BSI
CERT Bund teilt diese Einschätzung auch in einer Warnung.
Im vm3dmp-Treiber von VMware Tools könnte über einen
Fehler (CVE-2019-5522)
ein lokaler Angreifer einen Speicherfehler (out of bounds read)
auslösen und so Kernel-Informationen auslesen oder das Gastsystem
via DoS-Attacke lahmlegen. Abgesichert ist die Version 10.3.10 der
VMware-Tools.
Der Bug im Linux Sound Architecture (ALSA) Backend befindet sich
in Workstation. Ein Angreifer könnte einen Speicherfehler provozieren
(use-after-free) und darüber Schadcode in das Hostsystem schieben
und ausführen, wenn er mit normalen Nutzerrechten Zugriff auf
ein Gastsystem kommt. Die Entwickler haben die Schwachstelle in
Workstation 15.1.0 geschlossen.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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