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Bei Verwendung von Windows 10 Apps aus dem Microsoft
Store muss derzeit mit schädlichen Werbeeinblendungen
so genanntem Malvertising aus dem Kontext dieser Anwendungen
gerechnet werden.
Das Malvertising geschieht über Werbebanner externer Werbenetzwerke,
wie aus einem Artikel
der deutschsprachigen Microsoft Community hervorgeht. Die App-Nutzer
landen per Redirect in einem separaten Browserfenster auf Betrugs-Webseiten.
Teilweise sind diese im typischen Microsoft-Design gestaltet, welches
zu falschem Vertrauen seitens der Opfer führen könnte.
Laut Artikel täuschen die Webseiten entweder vor, dass der
App-Nutzer einen Preis gewonnen habe oder sie zeigen gefälschte
Warnmeldungen an, dass der PC mit Viren verseucht sei. Letztlich
ist das Ziel dieser Maschen, das Opfer zur Interaktion mit der Webseite
zu animieren.
Betroffene sollten beachten, dass die gefälschten Warnhinweise
im Browser nicht auf bereits auf dem PC vorhandener Malware zurückzuführen
sind, auch wenn sie möglicherweise einen anderen Eindruck vermitteln.
"Solange man die Fenster einfach schließt, ohne eventuelle
Fragen zum Starten von Scans oder zum Abholen von Gewinnen zu bestätigen,
ist die Sache folgenlos", heißt es im Artikel.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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