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Intel
hat für Workstations Prozessoren der Serie Xeon E-2200 mit
vier, sechs und acht CPU-Kernen vorgestellt. Es handelt sich dabei
um 12 Prozessoren mit der Fassung LGA1151v2 für stationäre
Rechner und zwei Mobilchips für Notebooks. Im Unterschied zu
Core i unterstützen die Xeon E-2200 ECC-RAM, wenn sie mit dem
Chipsatz der C240-Serie kombiniert werden. Systeme lassen sich mit
den ersten nun lieferbaren 32-GByte-DIMMs mit bis zu 128 GByte Arbeitsspeicher
bauen.
Zudem hat Intel seine Prozessoren für Business-Rechner aktualisiert.
Für Systeme mit den Fernwartungs- und Managementfunktionen
vPro eignen sich die 14 Mobil- und Desktop-CPUs der Serie Core i-9000.
Ob die Prozessoren als eigenständige vPro-Varianten verkauft
werden oder Intel zeitgleich mit dem Start von Xeon E-2200 nur darauf
aufmerksam machen wollte, dass es für die Business-Plattform
auch Core-i-Prozessoren ohne ECC-Fähigkeit gibt, ist unklar.
Intel kündigte für den Herbst eine neue Generation der
High-End-Desktop-Prozessoren Core X an. Von dem Chiphersteller werden
höhere Taktfrequenzen, schnelleren Arbeitsspeicher und einen
überarbeiteten Turbo Boost Max 3.0 Max, bei dem Anwendungen
nicht mehr nur an die schnellsten zwei Kerne binden kann, versprochen.
Für Overclocker soll bereits Mitte Juni der Intel Performance
Maximizer unter intel.com/performancemaximizer
kostenlos zum Download bereitstehen, der die einzelnen Kerne von
Core-i-Prozessoren automatisch übertaktet.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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