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Einige Windows-Nutzer
erlebten nach dem Microsoft-Patchday im April eine böse Überraschung,
wenn auf ihren Systemen Antiviren-Software diverser Drittanbieter
installiert war. Die betroffenen Systeme reagierten verlangsamt,
froren ein oder stürzten komplett ab. Abhilfe versprachen die
betroffenen Hersteller Sophos, ArcaBit, Avast, Avira, McAfee und
besserten in vielen Fällen auch nach.
Die Probleme haben mindestens die beiden Antivirus-Anbieter McAfee
und Sophos.
Offenbar haben sie das Problem noch nicht beheben können. Auch
nach dem Einspielen der Sicherheitsupdates für Mai 2019 bestehen
die Probleme weiter.
Für betroffene Produkte hatte McAfee zwar Updates veröffentlicht,
und glaubte offenbar, damit die Verlangsamung oder das Einfrieren
beseitigt zu haben. Jedoch hat das Unternehmen seine Supportbeiträge
so ergänzt, dass deutlich wird, dass die Probleme auch nach
den Mai-Updates weiterbestehen.
Bei Sophos sollen Systeme mit installiertem Sophos Endpoint Security
and Control sowie Sophos Central Endpoint Standard/Advanced betroffen
sein, wenn die Updates KB4499164
(Monthly Rollup Update) und/oder KB4499175
(Security-only Update) unter Windows 7 SP1 oder Windows Server 2008
R2 installiert werden. Laut eigener Aussage hat Sophos aktuell das
Problem noch nicht behoben.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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