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Über Exploit-Code für eine BlueKeep getaufte Schwachstelle
(CVE-2019-0708)
verfügen Sicherheitsforscher in der Fernwartungsfunktion Remote
Desktop Services (RDP) von einigen Windows-Versionen. Das Angreifer
ähnlich weit sind und Angriffe unmittelbar bevorstehen könnten,
kann angenommen werden.
Auf Twitter
berichten Sicherheitsforscher von ihrem Proof-of-Concept-Code. Nach
eigenen Angaben zufolge hat ein führender Techniker von McAfee
den Exploit erfolgreich unter Windows XP ausprobiert und konnte
so potenziellen Schadcode ausführen.
Involvierte Sicherheitsforscher halten weiterführende Details
zu Angriffsszenarien derzeit noch aus Sicherheitsgründen zurück.
Noch gibt es keine Anzeigen darauf, dass Angreifer die als kritisch
eingestufte Schwachstelle bereits im Visier haben. Eindringlich
vor der Lücke warnt das Bundesamt für Sicherheit in der
Informationstechnik (BSI)
und rät aufgrund der Gefahr vor "wurmartigen" Angriffen
zu einem sofortigen Update.
Von der Lücke sind Windows 8.1 und 10 nicht betroffen. Windows
XP, 7 und Windows Server 2008 sind bedroht, wenn RDP aktiviert ist.
Die Sicherheitsforscher von 360 Vulcan stellen ein Tool in Aussicht,
mit denen Admins prüfen können, ob ihre Systeme verwundbar
sind.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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