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Die Version 67 des Firefox-Browsers hat Mozilla
veröffentlicht. Firefox sei "so schnell wie noch nie"
geworden. Weil das Zeitmanagement optimiert wurde, führe Firefox
nun wichtige Skripts zuerst aus und nutze Leerlaufzeiten besser.
Demzufolge sollen Skripte etwa von Instagram, Amazon oder Google
nun 40 bis 80 Prozent schneller ausgeführt werden.
Bei zu vielen geöffneten Tabs ist Mozilla das Speicherproblem
angegangen: Sinkt der freie RAM-Speicher
unter 400 MByte, beginnt Firefox, ungenutzte Tabs einzufrieren.
Sie verschwinden deshalb aber nicht: Ein Klick auf die Tabs reaktiviert
diese und triggert ein erneutes Laden der Seite.
Außerdem aktiviert Mozilla für einige Nutzer und Konfigurationen
mit Windows
10 und Nvidia-Grafik die neue 2D-Rendering-Engine WebRender.
Indem sie Prozesse auf den Grafikprozessor (GPU) auslagert, sollen
sie für ein schnelleres und weicheres Rendering von Web-Apps
sorgen.
Wie bereits in der Betaversion von Firefox 67 zu sehen war, sagt
Mozilla Tracking-Verfahren den Kampf an: Dafür gibt der Browser
seinen Nutzern nun Optionen, Fingerprinting und andere Tracking-Mechanismen
gezielt zu verhindern. Diese Optionen sind per Voreinstellung deaktiviert,
sie finden sich in den Datenschutzeinstellungen unter "Benutzerdefiniert".
An dieser Stelle können nun auch "Währungsberechner"
also Cryptominer
blockt werden.
Mozilla hat auch am Privatmodus gearbeitet. Für diesen Modus
lässt sich der Passwort-Manager nun auch nutzen. Zudem darf
der Nutzer für private Surf-Sessions bestimmen, welche Erweiterungen
aktiv sind und welche ausgeschaltet werden sollen.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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