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Für das Open-Source-DNS-Programmpaket BIND hat das Internet
Systems Consortium (ISC) neue Versionen veröffentlicht. Diese
beinhalten auch Security Fixes gegen zwei Sicherheitslücken,
vor denen das CERT des BSI (CERT-Bund) in einem Sicherheitshinweis
warnt.
Anonyme Angreifer könnten laut CERT-Bund die Lücken mit
den Kennungen CVE-2018-5743 und CVE-2019-6467 aus der Ferne für
Denial-of-Service-Angriffe missbrauchen. Nach Angaben sei das Sicherheitsrisiko
hoch.
Die BIND-Versionsreihen 9.11.x (Versionen vor 9.11.7) und 9.14.x
(Versionen vor 9.14.2) sind von CVE-2018-5743 betroffen. 9.14.x
ist zusätzlich auch noch von der zweiten Lücke CVE-2019-6467
betroffen.
Auf der Webseite des ISC stehen die neuen, abgesicherten Versionen
zum Download bereit. Den Release-Notes zu Version 9.11.7
beziehungsweise 9.14.2
sind weitere Details zu entnehmen.
Linux-Usern wird empfohlen, Ausschau nach aktualisierten bind/bind9-Packages
und Sicherheitshinweisen für ihre Distribution zu halten. Mittlerweile
gibt diese unter anderem für Debian (CVE-2018-5743 / CVE-2019-6467),
Red Hat (CVE-2018-5743 / CVE-2019-6467), SUSE (CVE-2018-5743 / CVE-2019-6467)
und Ubuntu (CVE-2018-5743 / CVE-2019-6467).
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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