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Die Linux Foundation hat die Gründung der gemeinnützigen
Stiftung für den Einsatz von Open-Source-Software im Mobilitätsbereich,
Urban Computing
Foundation, bekanntgegeben. Daran beteiligt sind unter anderem
Entwickler von Uber, Facebook, Google, HERE Technologies und IBM.
Zur neu gegründeten Foundation steuert der Fahrvermittlungsdienst
Uber mit Kepler ein erstes Werkzeug bei, das große Datenmengen
an geografischen Daten analysieren kann.
Das interdisziplinäre Feld des Urban Computing hat sich zu
einer wichtigen Schnittstelle zwischen Engineering, Visualisierung
und traditioneller Transportsystemanalyse entwickelt, wie die Linux
Foundation in der offiziellen
Pressemitteilung erklärt. Von der Kompatibilität der
Techniken in verschiedenen öffentlichen und privaten Unternehmen
seien Fortschritte aber abhängig. Für diese Arbeit soll
die Urban Computing Foundation ein neutrales Forum bieten und auch
die Verwendung von geografischen und zeitlichen Machine-Learning-Techniken
vorantreiben.
Laut der Linux
Foundation zählen zu den einzelnen Einsatzgebieten Mobilität
im Allgemeinen, Straßeninfrastruktur, Sicherheit, Verkehrsstaus
und der Energieverbrauch in verbundenen Städten.
Das Werkzeug Kepler, welches ursprünglich im Jahr 2018 veröffentlicht
wurde, soll das Erstellen von Visualisierungen von Ortsdaten auch
ohne den Einsatz von Code vereinfachen. Entwickler und Datenwissenschaftler
setzen laut der Foundation weltweit Kepler ein, um zum Beispiel
Verkehrsmuster und -sicherheitsszenarien zu analysieren. Unter anderem
wird Kepler in Firmen wie Uber, Airbnb, Mapbox und Sidewalk Labs
eingesetzt.
(ts, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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