|
Die Veröffentlichung der neuen Version der Unified-Threat-Management-Lösung
(Sophos UTM) hat insgesamt drei Sicherheitslücken beseitigt.
In einem Security
Advisory warnt das CERT des Deutschen Forschungsnetzes (DFN-CERT)
davor, dass sie von einem entfernten, nicht authentisierten Angreifer
missbraucht werden können, um Benutzernamen auszuspähen,
Sicherheitsvorkehrungen zu umgehen und einen Cross-Site-Scripting
(XSS)-Angriff durchzuführen.
Zwei der Lücken basieren auf Drittanbieterkomponenten: CVE-2018-17199
steckte in Apache HTTP Server Release bis einschließlich 2.4.37
und CVE-2018-15473 bezeichnet eine im August vergangenen Jahres
geschlossene Lücke im Fernzugriffs- und Dateiübertragungstool
OpenSSH. Die National Vulnerability Database stuft erstere als High
und letztere mittels CVSS-v3-Score
als Medium ein.
In seinen Release-Notes
nutzt Sophos für die dritte Scherheitslücke den internen
Bezeichner NUTM-10480 und schreibt dazu lediglich, dass über
sie Cross-Site-Scripting-Angriffe möglich seien.
Derzeit können Nutzer Version 9.602 manuell herunterladen.
Die neue Version soll später automatisch über Sophos
Up2Date-Server verteilt werden. Aus den Release-Notes geht allerdings
nicht hervor, wann dies geschehen soll. Es wird vom Hersteller darauf
hingewiesen, dass während des Update-Prozesses ein Neustart
erfolgt.
(jf, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
Hannover · EDV-Beratung ·
Linux · Novell · Microsoft · Seminar ·
IT-Consult · Netzwerk · LPIC · CLE
|