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Die Entwickler des freien Emulators Qemu
haben in der Version 4.0 eine Vielzahl kleinerer Erweiterungen und
neuer Funktionen für die vielen verschiedenen unterstützten
CPU-Architekturen umgesetzt. So reicht die Software auf neuen Maschinen,
die mit Qemu 4.0 erstellt werden, mit dem emulierten PCIe Root-Port
nun die maximale Geschwindigkeit von PCIe
4.0 mit 16GT/s und der Maximalbreite x32 weiter. Ältere
Maschinen nutzen weiter standardmäßig 2,5 GT/s und x1-Breite.
Die nutzbare Hardwarebeschleunigung, die HAX genannt wird, wird
von Qemu zusätzlich zu Darwin auch für andere Posix-kompatible
Systeme wie Linux und NetBSD unterstützt. Außerdem können
nun XENs PVH-Images mit der Option -kernel gestartet werden.
In der aktuellen Version unterstützt die Virtualisierung von
RISC-V die Verwendung von PCI und USB. Das Team hat ebenso an den
Funktionen für s390 gearbeitet, auch als z-Systems bekannt.
Qemu bietet für Intel vGPUs mit einem aktuellen Linux-Kernel
ein EDID-Interface, um die Auflösung über bestimmte Optionen
zu setzen. Der offizielle Changelog
für Version 4.0 von Qemu listet weitere Neuerungen auf.
(hv, hannover)
(siehe auch golem.de:)
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