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Bei DRAM- und Flash-Speicherchips ist Samsung
Electronics Marktführer, produziert Exynos-Prozessoren für
Smartphones und stellt als Auftragsfertiger ICs für andere
Firmen her. Samsung will bis 2030 jedes Jahr rund 8,5 Milliarden
Euro (11 Billionen Koreanische Won) investieren, um die Abhängigkeit
vom zyklisch schwankenden Markt der Speicherchips zu verringern.
Einerseits sollen damit Logikchips wie Prozessoren entwickelt werden
und andererseits neue Fertigungsanlagen für solche Bauelemente.
Investitionen von 133 Billionen Won, knapp 104 Milliarden Euro,
plant Samsung. Für die Entwicklung am Heimatstandort in Südkorea
will Samsung Rund 55 Prozent ausgeben, den Rest für neue Fertigungsanlagen.
Insgesamt sollen weitere 15.000 Arbeitsplätze entstehen.
Die Kosten für Entwicklung und Produktionsanlagen steigen
mit jeder Strukturverkleinerung und Samsung stellt klar, dass man
mithalten will. Erstmals hatte Samsung 2017 Intel
beim Chip-Umsatz überholt und ist seither der größte
Chip-Hersteller der Welt.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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