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Der Softwarehersteller Oracle
hat insgesamt 297 Sicherheitsupdates freigegeben. Daher sollte geprüft
werden, ob betroffene
Software eingesetzt wurde, um diese möglichst zeitnah zu
aktualisieren. Viele der Lücken gelten als kritisch und sollen
es Angreifern leicht machen, Schadcode auszuführen.
Die meisten Lücken befinden sich in Software aus Oracles Fusion
Middleware. Dafür werden 53 Sicherheitspatches bereitgestellt.
Angreifer sollen 43 Schwachstellen direkt über das Internet
ohne Anmeldung ausnutzen können. Beispielsweise sind API Gateway,
Data Integrator und Identity Analytics über als kritisch eingestufte
Sicherheitslücken attackierbar. Außerdem sollen Angreifer
auch die geschlossene Schwachstelle in Java SE nutzen können,
um aus der Ferne anzugreifen.
Die MySQL
Software ist auch aus dem Internet attackierbar. Der Großteil
der Lücken wird aber aufgrund von weiteren Vorraussetzungen
für einen erfolgreichen Angriff mit dem Bedrohungsgrad "hoch"
eingestuft.
Weitere kritische Schwachstellen befinden sich außerdem in
Software der Oracle-Produkte Construction and Engineering Suite,
Communications Applications, Database Server, Enterprise Manager
Products, Financial Services Applications, Health Sciences Applications,
Hospitality Applications, JD Edwards Products, People Soft Products,
Retail Applications, Siebel CRM, Supply Chain, Utilities Applications
und Virtualization.
(el, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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