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Die zum Erstellen und Managen von virtuellen Maschinen verwendeten
Anwendungen Fusion, vSphere ESXi und Workstation von VMware sind
angreifbar. Unter allen Betriebssystemen sind verschiedene Versionen
davon betroffen. Reparierte Ausgaben sind mittlerweile erschienen.
Als nicht "kritisch" gelten die Sicherheitslücken
VMware
hat die Patches als "wichtig" eingestuft.
Angreifer, welche die Schwachstellen (CVE-2019-5516, CVE-2019-5517,
CVE-2019-5520) ausnutzen, können Speicherfehler (out-of-bounds
reads) auslösen. In einer Sicherheitswarnung
beschreiben die Entwickler, dass die Angreifer Informationen abziehen
oder die VMware-Anwendungen via DoS-Angriff außer Gefecht
setzen können.
Den Zugriff auf eine virtuelle Maschine mit aktiver 3D-Grafikkarte
benötigt ein Angreifer, damit eine Attacke gelingt. Diese Funktion
ist bei Fusion und Workstation standardmäßig aktiviert.
Bei ESXi ist das nicht der Fall.
Schutz bietet die 3D-Beschleunigung zu deaktivieren oder eine abgesicherte
Version zu installieren. Die Liste der abgesicherten Versionen gibt
VMware in der Warnung an. Die Lücken haben Sicherheitsforscher
von Cisco
Talos entdeckt.
(hv, hannover)
(siehe auch Heise
News-Ticker:)
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